Pizzateig einfrieren: So funktioniert’s richtig! Teil 1



Du liebst frische, selbstgemachte Pizza, aber willst auch gern mal spontan eine Pizza backen können? Dann haben wir eine tolle Alternative zum frischen Pizzateig für dich – Pizzateig einfrieren. Wir zeigen dir, wie du Pizzateig richtig einfrierst und nach Bedarf verwenden kannst.
Wie du Pizzateig richtig einfrierst und Gefrierbrand oder Geschmacksverlust vermeidest, erfährst du in diesem Beitrag!
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Warum gefrorenen Pizzateig verwenden?
Unsere klassischen Teige brauchen wie bereits bekannt sehr lange, um aufzugehen und um ihren einzigartigen Geschmack zu entwickeln. Daher kann man nicht mal spontan eine qualitativ hochwertige Pizza backen. Es gibt allerdings einen kleinen Hack, der dir erlaubt, eine Pizza nach wenigen Stunden zu genießen. Denn wenn du den Pizzateig ordentlich vorbereitest und ihn dann einfach einfrierst, kannst du nach ca. 4 Stunden bereits deine Pizza zubereiten.
Der Pizzateig zum Einfrieren hat eine Besonderheit und zwar verwenden wir doppelt so viel Hefe wie gewöhnlich, da der Pizzateig durch das Einfrieren ggf. an Triebkraft verliert und somit beim Auftauen besser aufgeht.
So einfach war Pizza backen noch nie:
Wenn es noch schneller gehen soll, greif einfach zu unseren gefrorenen Premium Teiglingen. Sie haben bereits die perfekte Ruhezeit hinter sich – du musst nur noch entscheiden, womit du deine Pizza belegen möchtest.
Rezept: Pizzateig zum Einfrieren
Du brauchst
Zutaten für den Pizzateig (für 6 Pizzakugeln)
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1 kg Pizzamehl (z.B. Caputo Pizzeria)
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620 ml kaltes Wasser
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25 g Meersalz
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3 g Hefe (Besonderheit – bei traditionellen Rezepten verwenden wir nur die Hälfte)
Hilfsmittel
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Teigschüssel oder Teigmaschine
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Gefrierbeutel o.ä. zum Lagern im Gefrierfach

Anleitung
Pizzateig zum Einfrieren zubereiten
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Zuerst gibst du das kalte Wasser in eine Teigmaschine und löst darin die Hefe vollständig auf.
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Danach gibst du ca. 50 % des Mehls dazu und lässt die Knetmaschine für ca. 3-4 Minuten laufen.
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Anschließend gibst du das Salz hinzu und lässt den Teig nochmal für einige Minuten kneten.
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Zuletzt gibst du das restliche Mehl dazu und der Teig sollte nun so lange geknetet werden, bis ein elastischer und homogener Teig entstanden ist.
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Den Teig aus der Teigmaschine nehmen und zu einer Kugel formen und dann ist er bereit für die Stockgare. Nun für 60 Minuten in der Teigballenbox bei Raumtemperatur gehen lassen.
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Danach den Teig in 6 gleichgroße Kugeln (ca. je 270 g) formen und für 12-16 Stunden im Kühlschrank gehen lassen.
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An dieser Stelle würden wir den Teig normalerweise nochmal bei Raumtemperatur gehen lassen, aber jetzt wird der Teig eingefroren (das passiert in 2 Schritten):
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Die gesamte Teigballenbox mit den Teiglingen über Nacht ins Gefrierfach legen.
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Danach entweder einzeln vakuumieren oder die Teiglinge in einen Gefrierbeutel geben.
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Jetzt können die Teiglinge platzsparend im Gefrierfach gelagert werden und nach Bedarf verwendet werden.
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Die gesamte Teigballenbox mit den Teiglingen über Nacht ins Gefrierfach legen.
Waldis Tipp: Wir empfehlen die Teiglinge unbedingt luftdicht in einem Beutel aufzubewahren und nicht in der Ballenbox zu lagern, um Gefrierbrand zu vermeiden. Außerdem verhinderst du so auch, dass der Teig an Qualität und Aroma verliert.
Gefrorenen Pizzateig belegen
Bereit deine Pizza zu backen? So geht’s weiter!
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Teigling(e) aus dem Gefrierbeutel nehmen und in eine Pizzaballenbox legen und für 4-6 Stunden bei Raumtemperatur auftauen und gehen lassen.
- Danach den Teig wie gewohnt verarbeiten und nach Wahl (z.B. Pizza Margherita oder Marinara) belegen.
Video Anleitung: So frierst du Pizzateig ein
Fazit
Die Pizza mit gefrorenem Pizzateig geht sehr toll auf und Pizzateig einfrieren ist definitiv eine gute Alternative, wenn man mal spontaner sein will und nach wenigen Stunden bereits seine Pizza genießen möchte.
Geschmacklich gibt es auch keinen großen Unterschied zur frischen Pizza, daher eine klare Empfehlung unsererseits. In unserem zweiten Teil zeigen wir dir, wie du eine Tiefkühlpizza selbst herstellst.
Buon Appetito,
Waldi und Team
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