Was ist Semola? Das Hilfsmittel für die perfekte Pizza

Verarbeitung von pizzateig mit Semola
semola von Caputo
pizzateig auf Arbeitsfläche mit semola

Heute präsentieren wir euch Pizzateig’s Best Friend – Semola. Die Verarbeitung mithilfe von Semola ist ein echter Game Changer in der Pizzawelt und vereinfacht nicht nur die Handhabung mit Teig, sondern verleiht dazu noch ein unvergleichbares Aroma. Immer wieder werden wir gefragt, was Semola ist, was es kann und wie man es am besten anwendet. Heute klärt Waldi alle Fragen zum essenziellen Hilfsmittel von Pizza. Los geht’s!

Besonderheiten von Semola 

Beginnen wir mit den Basics: Semola ist die italienische Bezeichnung für Grieß und findet in der italienischen Küche in verschiedenen Bereichen Anwendung. Vor allem aber in der Pizzawelt ist es für die perfekte Pizza nicht wegzudenken. 
 

Anwendungen von Semola 

Semola ist dabei nicht nur ein Hilfsmittel für Pizza, sondern kann auch in Kombination mit anderen Mehlsorten vielseitig eingesetzt werden. Mit einem hohen Proteingehalt verleiht es dem Teig neben einer hohen Elastizität auch eine besondere Note. Das gleiche gilt ebenso für andere Backwaren wie z.B. Brot oder Gebäck. Eine weitere beliebte Anwendung von Semola ist die Herstellung von frischer Pasta. Entdecke Waldis Rezept und Anleitung!


Semola beim Pizza backen

Die Zubereitung einer perfekten Pizza hängt dabei von vielen Faktoren ab. Zum einen ist natürlich die Wahl der richtigen Zutaten ausschlaggebend, zum anderen spielt aber auch die Handhabung des Pizzateigs eine wichtige Rolle. Und selbst wenn du den perfekten Teig vorbereitet hast, fehlt noch ein entscheidender Schritt für die perfekte Pizza und hier kommt Semola ins Spiel. Wenn du eine neapolitanische Pizza zubereitest, wird diese typischerweise auf einem Bett aus Semola ausgebreitet. Das sorgt dafür, dass du den Teig ohne Kleben mit den Fingern verarbeiten kannst und resultiert darüber hinaus noch in eine unwiderstehlich knusprige Pizzakruste. 
 


Pizzateig ausrollen – so geht’s


Um die Pizzakugel zu einem Pizzaboden zu verarbeiten, bedarf es Mehl, um zu vermeiden, dass der Teig an der Arbeitsfläche klebt. Häufig wird einfach normales Pizzamehl verwendet, das man auch für die Herstellung des Teigs verwendet– das kann man machen, es gibt aber eine bessere Methode. Besser ist es, Semola zu verwenden.

 

Warum eignet sich Semola besser als Mehl?

Semola ist im Vergleich zu normalem Mehl gröber gemahlen und haftet bei der Verarbeitung am Rand und Boden. Es optimiert den Geschmack der Pizza, verleiht ihr das gewisse Extra und sorgt dazu noch für einen knusprigen Pizzarand. Bei Semola Rimacinata von Caputo handelt es sich um doppelt fein gemahlenen Hartweizen. Wenn du es gröber magst, kannst du auch grob gemahlenen Hartweizengrieß ausprobieren und schauen, was dir besser schmeckt. 


Darauf solltest du achten

Wichtig bei der Anwendung von Semola ist es, die Pizza nur darauf zu verarbeiten und den Semola Berg danach zur Seite zu schieben. Denn wenn zu viel Semola am Pizzaboden klebt, kann es im Ofen verbrennen. Noch besser ist es eine gelochte Pizzaschaufel zu verwenden. Auf diese Weise fällt überschüssiges Semola einfach ab.

Pizzaboden Herstellung mit semola
Video Anleitung

Fazit

Abschließend lässt sich sagen, dass Semola insbesondere in der Pizza Welt nicht wegzudenken ist. Vor allem, wenn wir über die neapolitanische Pizza sprechen, gilt Semola als unverzichtbarer Bestandteil. Es vereinfacht nicht nur die Verarbeitung von Pizzateig, sondern optimiert gleichzeitig auch den Geschmack und das Backergebnis. Probiere es aus und entdecke den Unterschied! 


Dein Waldi und Team 🍕

 

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